
Bildnutzung für wissenschaftliches Arbeiten
Leitfaden für Lehrende +Leitfaden für Lehrende
+Leitfaden für Lehrende
+Eva Greisberger, Petra Weixelbraun & Eva-Maria Schitter bei dem InSEA (The International Society for Education Through Art) World Congress 2023 (Çanakkale, Türkei)
+Im Zuge des diesjährigen Angewandte Festivals lädt der Workshop Image Archive as Digital Playground Interessierte dazu ein, das digitale Bildarchiv als spielerischen Lernort zur Vermittlung am Bild zu nutzen. Dabei werden erste Prototypen für digitale Lernspiele kreiert und im Anschluss gemeinsam erprobt und getestet. Im Fokus steht der virtuelle Raum als experimentelles Labor für Kunstvermittlung im post-digitalen Zeitalter.
+Podium mit Gürsoy Doğtaş: Bibliotheken, Archive und Museen sind Orte, die Wissen kuratieren: sie sammeln, konservieren, ordnen, stellen aus. Historische Kontexte sowie damit einhergehende Ideologien werden dabei oft reproduziert. Der Erwerb, die Art der Auswahl, der Anordnung und der Darstellung prägen, welches Wissen tradiert wird, welche Identitäten historisch legitimiert und welche ausgeschlossen werden.
+BK FOTO #2 ist ein dreiteiliges Ausstellungskonzept sowie eine raumgreifende Installation mit performativer (Inter-)Aktion der Künstler:innen des Kollektivs BK Foto.
Vortrag von Andrea Klaura
+Der Beitrag zeigt auf, dass das Urheber:innenrecht einen bedeutenden Einfluss auf die Ausübung wissenschaftlicher Lehre und Forschung hat. Die bestehenden Problemfelder, die auch im Rahmen des Forschungsprojekts image+ Platform for Open Art Education thematisiert werden, machen deutlich, dass die jüngste Novellierung des UrhG im Bereich der digitalen Bildung noch nicht weit genug geht. Neben möglichen Lösungsansätzen wird näher auf Herausforderungen im Rahmen dieses Kontextes eingegangen und ein potenzieller Handlungsbedarf definiert, um die nachhaltige Nutzbarkeit der Bilddatenbank auf einer institutionsübergreifenden Ebene zu gewährleisten.
+Die Ausstellung Bleiben in der Fremde zeigt künstlerische Artikulationsformen in Reaktion auf die soziale und politische Situation der Arbeitsmigrant_innen im „Gastarbeiter“-System Westeuropas. Die Arbeiten fokussieren auf die 1970er und sind zum Großteil auch in dieser Zeit des Anwerbestopps und des aufkommenden Integrationsparadigmas entstanden: Eine Zeit, in der die Arbeitsmigrant_innen aus der Türkei für Arbeits- wie auch Bürger_innenrechte kämpften und dem Integrationsparadigma mit der Forderung nach An- und Einpassung berechtigterweise skeptisch gegenüberstanden. Wie Semra Ertan in ihrer Lyrik schaffen Cana Bilir-Meier, Sohrab Shahid Saless, Nil Yalter und Hanefi Yeter in Video, Film, Fotografie und Malerei eine eigene Sprache, um den Schmerz abgesprochener Zugehörigkeiten in der Fremde erzählen zu können.